Mit dem Ludwig-Erhard-Preis 2025 sind wir in die 29. Runde gestartet – erstmals bewertet nach dem neuen Excellence Framework Europe (EFE). Doch die entscheidende Frage lautet: Welchen konkreten Nutzen bringt die Teilnahme am Bewertungsprozess eigentlich für ein Unternehmen? Um genau das sichtbar zu machen, starten wir die Reihe #ImpulseDieBleiben. Darin berichten Preisträger, welche Veränderungen das Preisverfahren und die Assessments bei ihnen angestoßen haben.
Den Auftakt macht die Schindlerhof Kobjoll GmbH, eines unserer diesjährigen Gold-Preisträger-Unternehmen. Seit 1998 hat der Schindlerhof fünfmal teilgenommen – und jedes Mal Gold gewonnen. Für den ersten Teil dieser Serie hat uns Klaus Kobjoll, Gründer und Seniorchef, einige Einblicke gegeben, weshalb die Teilnahme am Ludwig-Erhard-Preisverfahren für ihn ausschlaggebend war.
- Motivation: „Unsere Motivation war und ist der Aufbau von Stolzkultur und einer starken Arbeitgebermarke.“
- Wertvollstes Feedback aus dem Assessment 2025: „Ökologie im Unternehmen voranzubringen.“
- Veränderungen: Der Schindlerhof hat sich nach dem Assessment bei der Gemeinwohl-Ökonomie zertifizieren lassen. Zudem wurde klar, dass eine geplante Baumaßnahme nicht „aus dem Bauch“ durchgeführt werden sollte – sondern professionell mit Unterstützung einer renommierten Innenarchitektin.
- Größter Nutzen: Ein verbesserter PR-Auftritt über Social Media, Print- und Online-Medien sowie ein verschärftes Controlling, das die Ertragssituation um 10 % steigerte.
- Empfehlung an andere Organisationen: „Es ist die effizienteste und kostengünstigste Möglichkeit, durch Assessoren eine umfassende Unternehmens-Analyse mit allen Stärken und Schwächen zu bekommen.“
Ein starkes Beispiel dafür, wie durch den Ludwig-Erhard-Preis Impulse entstehen, die bleiben. Vielen Dank an den Schindlerhof für das offene Feedback.