Bewerber aus der Industrie, Dienstleistung, Gesundheitswesen und der öffentlichen Verwaltung wurden ausgezeichnet. Erstmals Platin-Auszeichnung im Ludwig-Erhard-Preis verliehen.
Berlin, 27. Juni 2025. Die Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. (ILEP) hat 12 Organisationen für ihre ganzheitlichen Managementleistungen ausgezeichnet. Linda Teuteberg, die stellvertretende Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung überreichte die Preise im Meistersaal. In der Kategorie „große Organisationen“ wurden die Gedikom GmbH, die TÜV Rheinland AG und in der Kategorie „Mittelstand“ der Schindlerhof als die besten Organisationen im Wettbewerb 2025 mit Gold ausgezeichnet. Eine besondere Auszeichnung erhielt der Schindlerhof. Nach Erfolgen in den Jahren 1998, 2003, 2012, 2023 und 2025 wurde er als erste Organisation mit der Auszeichnung in Platin für seine dauerhaft herausragenden Leistungen geehrt. Gratulation zum Ludwig-Erhard-Preis in Platin für über 3 Jahrzehnte der Excellence im Schindlerhof!
In der Kategorie „große Unternehmen“ ging der Ludwig Erhard Preis in Silber an die ZMT Automotive GmbH & Co. KG und in Bronze an die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Bamberg GmbH.
In der Kategorie „kleine Unternehmen“ erreichen die Gemeinhardt Service GmbH, HSP Steuer Hannover und die R.IT GmbH die Silber-Platzierung, die highQ GmbH, die Katholische Hochschule Freiburg und die VHS Erlangen die Bronze-Platzierung. Die Precima Magnettechnik GmbH wurde als Finalist geehrt.
Das Excellence Framework Europe ist in der Community angekommen
Thomas Kraus, Vorsitzender der Initiative Ludwig-Erhard-Preis, freut sich, dass sich in diesem Jahr so viele Organisationen um den Ludwig Erhard Preis beworben und dabei das Excellence Framework Europe schätzen gelernt haben. „Es freut mich, dass wir so viel Lob für das Bewertungsmodell des Preises ernten. Das übertrifft alle unsere Erwartungen.“
Hildegard Müller, die Vorsitzende des Verbands der Automobilindustrie (VDA), sagt in ihrem Grußwort: „Die ausgezeichneten Unternehmen und Institutionen sind Vorbilder für unsere gesamte Wirtschaft. Sie machen vor, wie sich Wettbewerbsfähigkeit mit Verantwortung, Effizienz mit Menschlichkeit, Erneuerung mit Kontinuität verbinden lässt. Und sie stehen für eine Haltung, die Ludwig Erhard verkörperte: den Glauben an die Kraft von Eigeninitiative, Ideen und Innovation.“
„Wir danken den über 100 LEP-Assessoren, die sich seit letztem Sommer zu EFE-Assessoren haben qualifizieren lassen. Wir haben viel positives Feedback zu ihrer Arbeit von den Bewerbern erhalten. Ihr Input für die Jury war sehr gut verständlich und hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Preise vergeben werden konnten.“ sagt Dr. Wolfgang Schirmer, Vorsitzender der Jury, zum Prozess 2025.
„Wir haben seit der Einführung des Excellence Frameworks Europe sehr viele Unternehmen und Organisationen für unseren Preis gewinnen können. Wir haben jetzt bereits Zusagen für das Preisverfahren 2026 und freuen uns, unseren Assessoren die Spitzenunternehmen Deutschlands als Bewerber anbieten zu können.“, kommentiert Dr. André Moll, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Initiative Ludwig-Erhard-Preis.
Der Zweck der Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. ist die Verbreitung des Excellence-Gedankens in Deutschland. Die Initiative kooperiert mit „Deutschland – Land der Ideen“, der gemeinsamen Standortinitiative von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft, um Spitzenleistungen in Deutschland sichtbar zu machen.
Gold und Platin für den Schindlerhof
Das Hotel Schindlerhof Kobjoll GmbH aus Boxdorf bei Nürnberg hat bereits fünfmal den Ludwig-Erhard-Preis gewinnen können. Erstmals 1998, dann 2003, 2012, 2023 – und heute.
Das ist keine bloße Serie von Erfolgen – das ist ein Lebenswerk. Ein Werk aus Begeisterung, Konsequenz und Innovationskraft. Ein Ort, der Maßstäbe setzt: in der Kundenbegeisterung, der Mitarbeiterführung und der Unternehmenskultur. Besonders beeindruckend ist, wie der Schindlerhof mit Krisen umgeht: Nicht durch Rückzug, sondern durch Aufbruch. Digitalisierung, klare Strategien gegen Verschwendung, konsequente Weiterentwicklung – und gleichzeitig eine Kultur, die von Menschlichkeit, Vision und Lernfreude geprägt ist. Heute geht der Schindlerhof konsequent weiter: Mit seiner strategischen Neuausrichtung als „Raum für Visionen“ schafft er ein inspirierendes Umfeld für neue Formen des Arbeitens, Lernens und Führens – und bleibt damit auch in Zukunft ein Leuchtturm der Exzellenz. Ein Unternehmen, das in Zeiten der Unsicherheit Stärke zeigt – und das mit Stolz von sich sagen kann: „Wir sind eine Organisation der tanzenden Sterne.“
Für diese außergewöhnliche Reise und dieses Lebenswerk über die Generationen hinweg wurde dem Schindlerhof neben Gold erstmals den Ludwig-Erhard-Preis in Platin verliehen.
Der Schindlerhof hat sich um Excellence in Deutschland verdient gemacht!
Gold für die TÜV Rheinland AG
Seit seiner Gründung im Jahr 1872 setzt sich TÜV Rheinland für Sicherheit und Qualität im Zusammenspiel von Mensch, Technik und Umwelt ein. Als einer der weltweit führenden Prüfdienstleister erwirtschaftete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 einen Jahresumsatz von mehr als 2,7 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeitende in rund 50 Ländern.
Integrität, Nachhaltigkeit und Kundenfokus stehen bei TÜV Rheinland im Zentrum der unternehmerischen Ausrichtung und werden systematisch durch klare Strukturen, abgestimmte Führungsleitlinien sowie wirksame interne und externe Kommunikation gestützt. Das Unternehmen zeigt ein ausgeprägtes Verständnis des internationalen geschäftlichen Kontextes und versteht es, die bekannte Marke „TÜV Rheinland“ gut durch die Zeit zu führen. TÜV Rheinland setzt Maßstäbe in der strategischen Steuerung. Mit professionellen Analyseinstrumenten sowie einem Strategieprozess unter Nutzung von Szenario-Technik gelingt es, komplexe Zukunftsfragen vorausschauend zu bearbeiten. Die ganze Organisation arbeitet dem entsprechend sehr strukturiert mit tiefem Prozessverständnis, hohem Digitalisierungsgrad und gelebter Steuerung durch Kennzahlen.
Der TÜV Rheinland verankert Wirkungsmessung systematisch in seiner Unternehmensführung. Mit Berichtsformaten wie dem Nachhaltigkeitsbericht, den umfassenden Kennzahlensystemen und einem starken Controlling gelingt es, sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Leistungen treffend darzustellen. Die Geschäftsergebnisse sprechen für sich, einmal herausgegriffen für 2024: 53 ist der Net Promoter Score für die Kundenzufriedenheit; der Frauenanteil in Führungspositionen beträgt 29% und die EBIT-Rendite erreicht fast 8%.
Das sagt die Jury: „Die TÜV Rheinland AG schafft es aus dem Stand heraus mit ihren hervorragenden Arbeitsweisen und Wirkungen die Welt der Excellence zu begeistern und die Marke TÜV Rheinland strahlen zu lassen.“
Gold für die Gedikom
Die Gedikom GmbH ist als 100%ige Tochtergesellschaft der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) fester Bestandteil der ambulanten gesundheitlichen Versorgung in Bayern. Das Leistungsspektrum umfasst dabei insbesondere die Erbringung telefonischer Vermittlungs- und Beratungsdienstleistungen zur Sicherstellung der vertragsärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung für die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB). Weiterhin koordiniert die Gedikom GmbH die Terminservicestelle zur Unterstützung der Terminfindung von Versicherten für Fachärzte, Hausärzte und Psychotherapeuten. Seit 2016 unterstützt Gedikom GmbH im Auftrag der Muttergesellschaft bayernweit Bürger und Ärzte bei der Sicherstellung der medizinischen Versorgung vor Ort durch den allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst mit dem Geschäftsfeld Bereitschaftspraxen.
Der Gedikom gelingt es durchgängig, mit Ihrer Strategie, Ihren Angeboten, ihrem Geschäftsmodell und ihrer Kultur stets vorausschauend zu agieren. Eine Kultur des Dialogs, sichere Arbeitsplätze, frühe Talentförderung und gelebte Eigenverantwortung zeichnen die Gedikom als mitarbeiterzentrierte Organisation aus. Kurze Reaktionszeiten und konsequente Lösungsorientierung – selbst in Ausnahmesituationen – machen die Gedikom zu einem verlässlichen Partner im Versorgungssystem. Die neue Markenstrategie zeigt Wirkung: höhere Sichtbarkeit, mehr qualifizierte Bewerbungen und eine gezieltere Personalauswahl. Die Gedikom verbindet umfassendes Marktverständnis mit klarem Bewusstsein für eigene Kompetenzen – und bleibt dadurch stets handlungs- und zukunftsfähig. Auch bei begrenzten Mitteln gelingt es der Gedikom, Spielräume strategisch und innovativ zu nutzen – im Sinne ihrer Mission und mit Anerkennung durch die KVB.
Das sagt die Jury: „Die Gedikom vereint operative Exzellenz mit strategischer Weitsicht – ein Vorbild dafür, wie Zukunftsfähigkeit im Gesundheitswesen gelingen kann.“
Silber für die ZMT Automotive GmbH & Co. KG
Als Zulieferer für die Automobilindustrie steht die ZMT Automotive GmbH & Co. KG aus Bruck in der Oberpfalz vor der Herausforderung, sich in einem tiefgreifenden technologischen Wandel stetig weiterzuentwickeln – insbesondere durch den Übergang von klassischen Antriebssystemen hin zur Elektromobilität. Als Bestandteil der FRAMOS Holding GmbH aus Ingolstadt verbindet das Unternehmen langjähriges Know-how in der zerspanenden Bearbeitung mit einem hohen Automatisierungsgrad und modernster Fertigungstechnologie. Das Produktportfolio reicht von Bauteilen für klassische Antriebssysteme bis hin zu hochpräzisen Komponenten im Bereich der Elektromobilität.
ZMT erreicht eine hohe Wettbewerbsfähigkeit durch konsequent vernetzte Technologieentwicklung mit Partnern aus Industrie und Hochschule, umfassende Automatisierung und modulare Prozessstrukturen. Man überzeugt durch eine enge Anbindung an die Automotive-OEM-Kunden, eine extrem niedrige Reklamationsquote und die Positionierung als verlässlicher Problemlöser. ZMT nimmt mit hoher Kundenzufriedenheit, Bestbewertungen durch OEM und einer EcoVadis-Gold-Zertifizierung eine exzellente Marktposition ein. Flexible Fertigungstechnologien, finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeitsfokus helfen auch in schwieriger Marktlage zu Erfolgen. Ergänzt und unterstützt werden diese positiven Elemente durch eine klar definierte Werteorientierung, die Identifikation schafft und Vertrauen fördert.
Silber für die Gemeinhardt Service GmbH
Die Gemeinhardt Service GmbH aus Roßwein ist weit mehr als ein Gerüstbauer. Sie ist ein Problemlöser – für Branchen, die sichere und kreative Speziallösungen brauchen: ob Hängegerüste an Brücken, Fluchttreppentürme oder industrielle Sonderkonstruktionen. Ausbildung wird hier mit Verantwortung verbunden, Digitalisierung konsequent vorangetrieben – vom Tablet auf der Baustelle bis hin zum selbst entwickelten KI-Chatbot. Auch das Lager ist heute digital und intelligent organisiert – ein Beispiel für gelebte Innovation im Handwerk. Nach 25 Jahren bereitet sich das von Dirk Eckart und Walter Stuber gegründete Unternehmen auf einen klug gestalteten Generationswechsel vor. Mitgründer Walter Stuber übergibt an seinen Sohn Ingolf – begleitet von echter Zukunftsverantwortung und unternehmerischem Netzwerkdenken. Gemeinhardt Service steht für Sicherheit, Fortschritt und eine Haltung, die in jeder Hinsicht ausgezeichnet ist.
Die Gemeinhardt Service macht soziale Verantwortung sichtbar – durch die Gemeinwohl-Bilanz, Umweltprojekte und gesellschaftliches Engagement. Die Verwirklichung der Geschäftsziele wird systematisch, mit hoher Transparenz und einem bemerkenswerten Digitalisierungsgrad unterjährig gesteuert. Kundenindividuelle Prozesse und die hohe Innovationsbereitschaft ermöglichen eine klare Differenzierung im Markt. Der aktuell laufende Generationenwechsel in der Inhaberschaft wird professionell, vorausschauend und mit großer Sorgfalt umgesetzt. Gemeinhardt Service hat sich in der Nische des Spezialgerüstbaus eine feste Position im Markt erarbeitet.
Silber für HSP STEUER Hannover
HSP STEUER Hannover ist die Keimzelle der HSP GRUPPE, einem Zusammenschluss von Steuerberatungs-, Rechtsberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien, dem aktuell bundesweit knapp 1.200 Menschen in über 90 Unternehmen an über 110 Standorten angehören – Tendenz steigend. Schon 2004 stellte die Kanzlei zentrale Weichen und verankerte ein Mindset, das alte Gewissheiten regelmäßig hinterfragt und verzichtbare Routinen ohne Sentimentalität über Bord wirft.
HSP STEUER Hannover gestaltet die Zukunft aktiv und eigenständig – mit dem Ewigkeitsmodell, der geplanten Genossenschaft und einem klaren Fokus auf Qualität statt Wachstum. Durch gezielte Digitalisierung, KI-Nutzung und professionelle Messung der Ergebnisse wird die Transformation gesteuert. Excellence in digitalisierten Prozessen und effizienter Serviceorganisation: Vom papierlosen Arbeiten über ausgelagertes Scanning und Druckservices bis hin zur digitalen Unterschrift sind die internen Abläufe hochgradig automatisiert. Mit klaren Regeln zur Fristbearbeitung, Produktchecklisten und vorausschauender Auftragsplanung wird Effizienz abgesichert. Als Pilotkanzlei seit 2009 ist der Umgang mit Neuerungen fest im Selbstverständnis und Leitbild von HSP STEUER Hannover verankert. Mitarbeitende gestalten Prozesse aktiv in Taskforces mit, übernehmen Verantwortung in Sprints und wirken in Verbesserungen mit.
HSP STEUER Hannover geht mutig und zukunftsgerichtet neue Wege: Mit strukturellen, digitalen und strategischen Innovationen gestaltet die Kanzlei aktiv ihre Zukunft.
Silber für die R.IT GmbH
Seit der Gründung im Jahr 2001 steigert die R.iT GmbH aus Bochum die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen, indem sie diese durch maßgeschneiderte Beratungsleistungen auf ihrem Weg zum Digital Champion begleitet. Der Ansatz beruht auf der „Wirkungskette der Digitalen Transformation“. Die R.iT GmbH zeigt eindrucksvoll, wie digitale Transformation im Mittelstand gelingt: nicht als rein technisches Projekt, sondern als strategischer, kultureller und organisatorischer Wandel.
Eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen, die wertebasierte Unternehmenskultur (SPIR.iT) und ein authentisches Führungsverhalten stärken den Zusammenhalt und die Motivation auf allen Ebenen. R.iT agiert proaktiv in einem dynamischen Umfeld, setzt konsequent auf agile Methoden und treibt Innovation mit strategischem Weitblick voran. Das seit 2017/18 eingesetzte OKR-System wird von Mitarbeitenden als „Game-Changer“ erlebt. Es ermöglicht eine transparente, kaskadierte Zielverfolgung, fördert Eigenverantwortung und schafft eine starke strategische Ausrichtung. Die einzigartige Verbindung von strategischer Beratung, Softwareentwicklung und IT-Infrastruktur verschafft dem Unternehmen ein klares Alleinstellungsmerkmal am Markt. Die Mitarbeitenden der R.iT sind das eigentliche „Kapital“ der Organisation und die überlegte Auswahl prägt nachhaltig die Unternehmenskultur.
Bronze für die GKG gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Landkreis Bamberg
Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG) ist ein verlässlicher Partner für die Gesundheitsversorgung für Menschen in der Region Bamberg: Mit zwei Kliniken – der Juraklinik in Scheßlitz und der Steigerwaldklinik in Burgebrach –, zehn Seniorenzentren und einem Ambulanten Pflegedienst. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch drei Medizinische Versorgungszentren in Burgebrach, Bischberg und Scheßlitz.
Die GKG begegnet dem komplexen Umfeld im Gesundheitswesen mit fundiertem Marktverständnis und gezielter Einbindung politischer sowie medizinischer Interessengruppen. Dazu wird besonders der regionale Vorteil der Nähe im ländlich-familiären Umfeld aktiv genutzt. Gleichzeitig fördert die GKG durch strukturierte Nachfolgeplanung, flexible Schulungen und vorgelebte Wertschätzung ein stabiles, engagiertes Team – sichtbar durch eine außergewöhnlich hohe Personalbindung trotz des Fachkräftemangels.
Bronze für die highQ Computerlösungen GmbH
Was einst mit einer Software zur Optimierung von Mobilitäts- und Bankprozessen begann, ist heute ein hochspezialisiertes Softwaresystemhaus, das Kommunen, Verkehrsbetriebe, Unternehmen und Finanzinstitute mit innovativen IT-Lösungen unterstützt – und dabei Effizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit miteinander verbindet. Seit über 25 Jahren steht highQ für technologische Excellence mit gesellschaftlichem Anspruch. An mehreren Standorten in Deutschland engagieren sich heute mehr als 70 Mitarbeitende dafür, Mobilität smarter und Prozesse im Finanzsektor leistungsfähiger zu machen – immer mit dem klaren Ziel: das Leben vieler Menschen im Alltag und Beruf spürbar zu verbessern.
Der „highQ-Kompass“ beschreibt die Werte und Verhaltensgrundsätze im Unternehmen und gibt den Mitarbeitenden eine klare Orientierung. Automatisierte Tests liefern Echtzeitinformationen zur Softwarequalität. Eine Ampellogik zeigt das aktuelle Fehlerniveau – für maximale Kontrolle und Zuverlässigkeit.
Bronze für die Katholische Hochschule Freiburg
Die Katholische Hochschule Freiburg gGmbH ist eine staatlich anerkannte kirchliche Hochschule mit zwei Diözesen, zwei Diözesancaritasverbänden und dem Deutschen Caritas Verband als Trägern. Sie bietet Studiengänge im Sozial- und Gesundheitswesen an. Die KH Freiburg versteht sich auch als Ort anwendungsorientierter Forschung, an dem vernetzt mit anderen Akteuren das Wissen erarbeitet wird, das gesellschaftliche Innovation ermöglicht. Als werteorientierte Hochschule in katholischer Trägerschaft bietet die KH Freiburg aktuell 7 Bachelor- und 5 Masterstudiengänge an. Mit annähernd 2000 Studierenden ist sie die größte Hochschule für dieses Studienspektrum in Baden-Württemberg.
Die gute Zusammenarbeit mit Organisationen und Experten im Umfeld ermöglicht es, Lehrbeauftragte zu gewinnen, Praktikumsmöglichkeiten zu akquirieren und so die Sichtbarkeit im Umfeld auszubauen. Der Hochschule gelingt es, genügend Studierende zu erreichen und zu gewinnen. Von deren Zahl hängt die Landesförderung ab: aktuell ist die Finanzierung gesichert.
Bronze für die VHS Erlangen
Als eine der leistungsstärksten Erwachsenenbildungseinrichtungen Bayerns steht die städtische Volkshochschule für lebenslanges Lernen in seiner ganzen Vielfalt. Mit über 1.400 Kursen pro Semester und bis zu 45.000 Buchungen jährlich erreicht sie Menschen in allen Lebensphasen – lebensnah, wirksam und tief in der Stadtgesellschaft verankert. Ihr Bildungsansatz geht dabei weit über das klassische Kursgeschäft hinaus: Mit innovativen Formaten, einem starken Engagement an 17 Erlanger Schulen und nachhaltigem Engagement gestaltet die vhs aktiv den sozialen Zusammenhalt in Erlangen – und zeigt, wie öffentliche Bildung heute Zukunft schafft.
Durch die konsequente Digitalisierung zentraler Prozesse gelingt es der vhs, ein breites Bildungsangebot mit schlanken Strukturen verlässlich zu organisieren. Mit innovativen und nachhaltigen Formaten, wie dem CO₂-neutralen vhs Lesecafé, schafft die vhs hohe Sichtbarkeit und breite Anerkennung bei ihren Zielgruppen.
Finalisten-Status für Precima Magnettechnik GmbH
Precima bietet als familiengeführtes Unternehmen mit ca. 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an vier Standorten in Bückeburg und Umgebung ein umfangreiches Spektrum elektromagnetisch schaltbarer Bremsen und Kupplungen für verschiedenste Anwendungen in der elektrischen Antriebstechnik an. Seit der Gründung 1981 durch Karl-Heinz Pape hat sich die PRECIMA Magnettechnik GmbH zu einem führenden Hersteller elektromagnetischer Bremsen und Kupplungen entwickelt und fertigt jährlich mehr als 650.000 Bremsen.
Precima überzeugt durch hohes Engagement in der Entwicklung neuer Märkte und durch gezielte Innovationen, wie z.B. im Bereich autonomer Fahrzeuge. Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung der Wertschöpfungsprozesse an allen Standorten und investiert gezielt in Mitarbeiterbindung und –entwicklung.